Kategorie: Frauenringen

Gold für Oliwia Makuch bei der DM U20

Die ersten beiden Deutschen Meisterschaften im Jahr 2024 sind über die Bühne gegangen. Die saarländischen Ringerinnen und Ringer konnten bei diesen U20 (Junioren) Meisterschaften vier Medaillen erkämpfen.

Eine herausragende Vorstellung lieferte die Köllerbacherin Oliwia Makuch in der Gewichtsklasse 59 kg ab. Nach drei deutlichen Siegen stand sie gegen Luna Rothenberger (RC Chemnitz) im Finale. In einem spannenden Kampf setzte sich die saarländische Ringerin mit 8 zu 6 Punkten durch und sicherte sich die Goldmedaille zur Freude des Trainerteams Ramiz Kamadja und Thomas Geid.

Ihr Bruder Igor Makuch (KSV Köllerbach, 79 kg) verlor seinen Kampf um Platz drei mit 2:6 Punkten und wurde fünfter DM.

Der KSV gratuliert beiden zu den Erfolgen und wünscht alles Gute für die weitere Zukunft.

Foto: SRV/WhatsApp

Bronze, Silber, Gold- 2. Platz der Aktiven bei der 31. Ladies Open in Heusweiler am 06.01.2024

Traditionell am ersten Samstag im neuen Jahr finden in Heusweiler die Ladies Open statt, eins der wichtigsten Turniere im Frauenringen in Deutschland. Für den KSV Köllerbach gehen fünf Ladies auf die Matte: Evelina Borovik, Oliwia Makuch, Laura Schmitt, Sophie Seimetz und Melina Frerichs.


Mit 245 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland stellten sich unsere Ladies einem starken Teilnehmerfeld.


Sophie Seimetz unterlag im ersten Kampf der französischen Meisterin und 3. der Europameisterschaft Lilya Cohen aus Comar. Im Anschluss gewinnt Sophie allerdings in letzter Sekunde dramatisch mit einem letzten Angriff bei 2:8 Rückstand auf Schulter gegen Samira Wissel. Somit stand Sophie im kleinen Finale gegen Leah Bauer aus Riegelsberg, welches sie letztlich kampflos gewann.


Bronze für Sophie Seimetz in der Gewichtsklasse -57 kg


Ebenfalls bei den Aktiven am Start Oliwia Makuch. Olivia gewann den ersten Kampf souverän innerhalb weniger Sekunden gegen Maeva Six, Os Fives auf Schulter. Im zweiten Kampf traf sie auf ihre Sportfreundin Franziska Blaumeister vom ASV Hüttigweiler und lieferte sich mit ihr einen spannendes Derby, dass die saarländischen Fans in 2 Lager spaltete. Letzlich war sie Franziska aber deutlich überlegen und siegte mit technischer Überlegenheit. Somit stand Oliwia im Finale und musste sich mit der die 3 Jahre ältere und erfahrenere Sportlerin Adelheid Przybylak vom SV Hallbergmos stellen. Nach einem harten Kampf über die volle Zeit stand es leider 0: 3 für unsere Oliwia.


Silber für Oliwia Makuch in der Gewichtsklasse -62 kg


Auch Laura Schmitt stand für den KSV Köllerbach auf der Heusweiler Matte. Laura schulterte ihre beiden Gegnerinnen Denisa-Maria Ghenescu vom KSV Östringen und Martha Franki vom KSV Metternich ohne jegliche Gegenwehr. Im Finalkampf traf sie auf die kampferprobte Jessica Lindner aus Riegelsberg, die sie in einem packenden Kampf mit 6:2 Punkten besiegen konnte.


Gold für Laura Schmitt in der Gewichtsklasse -50 Kg


Weiter schickte KSV Köllerbach Melina Frerichs und Evelina Borovik auf die Matte. Melina erlangt Platz 5 und Evelina Platz 7

Insgesamt erreichten die Ladies in der Gesamtwertung der Aktiven Platz 2 von 24 Vereinen.
Wir danken dem AC Heusweiler für die Möglichkeit der Vorbereitung auf die kommenden Deutschen Meisterschaften 2024 und die tadellose Ausrichtung einen großartigen Turniers.
Ausserdem danken wir natürlich dem Trainer Markus Seimetz für seine Geduld und sein Engagement für unseren „Hühnerhaufen“.

Valentin Seimetz wird Dritter bei der Beachwrestling World Series

Der Deutsche Beachwrestling-Meister startete mit dem neu gegründeten Deutschen Beachwrestling-Team erstmals bei einer Worldserie am rumänischen Constanta Beach, und vertrat dort die 70 kg Klasse. Nach zwei Siegen gegen amerikanische Teilnehmer und einer Niederlage gegen einen türkischen Ringer, stand der Köllerbacher im Halbfinale gegen den Aserbaidschaner Ramiz Hasanov, dem er mit 2:3 unterlag. Dennoch erreichte Valentin das „kleine“ Finale um Platz drei und vier, das er gegen den Moldawier Pavel Graur mit 3:2 gewinnen konnte.

Bei dem mit 14 teilnehmenden Nationen hochkarätig besetzten Turnier ist der dritte Platz von Valentin Seimetz sehr hoch einzuschätzen.

In der Gewichtsklasse bis 90 kg wurde Kevin Gremm (KSV Köllerbach) zehnter und Laura Schmitt (KSV Köllerbach, 50 kg) errang im Sandring den fünften Platz. Sie wurde zudem noch mit dem Preis für die beste Technik des Turniers geehrt.

Fotos: Privat

Unsere Jungs und das Mädel überzeugten beim Hermann Schwindling Gedächnisturnier am 25.06.2023

Bei heißen 31, Grad Celsius trafen sich 141 motivierte junge Sportler und Sportlerinnen aus 19 Vereinen im Nachbarort Riegelsberg um mit einem Turnier das 120 Jährige Bestehen sowie das Andenken des verstorbenen Namensgeber des Turniers Herrmann Schwindling zu würdigen.
Unter diesen 141 Sportler befanden sich auch 12 junge Wölfe des KSV Köllerbach.
Erst vor wenigen Wochen vom Ringerkindergarten zur Jugend gewechselt wagte sich Bennet Martini in der U9 zum ersten Mal auf die Matte und überraschte seine Vereinskollegen, Trainer und Eltern mit seinem Kampfgeist. Im ersten Kampf noch schüchtern und zurückhaltend erwachte der Wolf in ihm. Er konnte 2 (von 5) tolle und spannende Kämpfe für sich entscheiden (SS + TÜ) und hat sich dafür ein riesen Lob und eine Menge Applaus verdient. (Platz 6)


Ebenfalls zum ersten Mal auf der Matte stand Vincent Martini in der U13 , 38 Kg.
Keine gute Gewichtsklasse für den Einstig muss man gestehen. Vincent kämpfte beherzt und mutig, allerdings war er der Erfahrung und dem Trainingsvorsprung seiner Gegnern unterlegen, einen Sieg nimmt er leider nicht mit nach Köllerbach, dafür aber eine Menge Erfahrung und eine Leistung auf die er stolz sein darf. Wir sind sicher, das nächste Mal steh auch Vincent auf dem Treppchen. (Platz 7)


Die Brüder Jordi Ball (U13, 38 Kg ) und Milan Ball (U13, 29 Kg) ließen ihren Gegner von Anfang an spüren, wer hier als Sieger von der Matte gehen würde. Beide gewannen all ihre Begegnungen ohne Gegenpunkte und somit gold. (Platz 1)


Auch Alan Schäfer (U13, 29Kg) durfte sich über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen. Er gewann die Silbermedaille. (Platz 2)


Henry Blaß (U13, 31 Kg) hatte eine schwere Gruppe erwischt. Gegen die beiden Kontrahenten aus Neuss und Ladenburg konnte unser junger Wolf leider nix reißen. (Platz 3)


Andrej Borovik (U13, 34 Kg) lieferte wohl die punktemäßig am härtest umkämpften Begegnungen. Endete seine erste Begegnung noch mit 12:18 Punkten und einer Niederlage nach Punkten, machte er in der 2 Begegnung kurzen Prozess nach wenigen Sekunden und ohne Gegenpunkte mit einem Schultersieg. Im Kampf um Platz 3 und 4 begann nun ein Krimi, den er mit einer sagenhaften Führung von 35: 30 Punkten leider in den letzten Augenblicken auf Schulter verlor. (Platz 4)

Jan Peter Langen (U13, 63 kg) dominierte seinen ersten Kampf deutlich und erlangte einen Punktesieg gegen Milan Bovic aus Heusweiler, im zweiten Kampf musste er allerdings seinem Gegner aus Schifferstadt in den letzten Sekunden die zum Sieg benötigten Punkte überlassen. Jan durfte sich über die Silbermedaille freuen. (Platz 2)


Ravael Weibert (U9, 20 kg) unser kleiner Wirbelwind kämpfte sich auch in diesem Turnier mutig, aktiv und gezielt durch 5 Begegnungen bis aufs Siegertreppchen. Alleine den Riegelsbergern Zwillingen Luis und Felix Steimer musste er sich geschlagen geben. (Platz 3)

Auch Alik Weber (U9, 31 Kg) kämpfte tapfer und zeigte uns seine Trainigsfortschritte. Konnte er gegen Bodogan Titov (den Späteren Sieger dieser Altersklasse aus Hüttigweiler) noch nicht viel entgegensetzten, zeigte er uns doch im zweiten Kampf gegen seinen Gegener aus Riegelsberg, was er schon gelernt hat. Er wehrte sich tapfer und konnte trotz einer Niederlage 6 tolle technische Punkte erkämpfen. (Platz 7)


Marko Makuch (U9, 34 Kg) gewann großartige 4 von 5 Kämpfe durch souveräne technische Überlegenheit ohne Gegenpunkte. Lediglich Muhammed Öncül aus Seenheim konnte ihm im 3. Kampf Gegenwehr leisten und bescherte ihm daher statt der 4 Siegpunkte für die Technische Überlegenheit „nur“ 3 Siegpunkte für einen Punktesieg von 18:12. (Platz 1)


Unsere einzige Wölfin Melina Frerichs (weibliche Jugend, 61 Kg) kämpfte sich ohne Gegenpunkte durch ihre Gruppe. Sie legte alle Gegnerinnen auf die Schulter und durfte später dafür die Goldmedaille empfangen. (1. Platz).

Fazit: 4 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze, 1x 4 Platz, 1x 5. Platz, 2x Platz 7

Wir bedanken uns herzlich bei den Trainern Reiner Both und Marc Ouharzoune für die Betreuung Vorort und ihre Geduld mit den Kindern und uns Eltern. Ausserdem bedanken wir uns an dieser Stelle insbesondere bei der Jugendreferentin Tamara Mayer, dass Sie sich sonst immer um den intern reibungslosen Ablauf solcher Jugendturniere, insbesondere der Ausstattung mit Trainingsanzügen und Trikots, unserer Jungs und Mädels kümmert. Diese Aufgabe wird weithin unterschätzt.

DM 2023 der Frauen und Männer: Medaillensegen für den KSV Köllerbach!

8 Sportler und 3 Sportlerinnen des KSV Köllerbach starteten 2023 auf der ersten gemeinsamen Deutschen Meisterschaft der Frauen und Männer, welche vom 9.-11. Juni im Heiderberger SNP Dome stattfand.


Auftakt hatten unsere weiblichen und männlichen Freistiler.
2x Edelmetall bescherten uns hier die Geschwister Sophie und Valentin Seimetz.
In der Klasse bis 53kg gelangte Sophie durch einen 6:4 Punktsieg über Michelle Schnapp (Brandenburg) und einer 5:6-Schulterniederlage gegen Svea Reichmann (Württemberg) als Zweitplatzierte ihres Pools ins Halbfinale und behielt auch dort mit 8:4 Punkten gegen Nina Brosch (Bayern) die Oberhand. Im Finale traf Sophie dann erneut auf Svea Reichmann, die sie leider auch in diesem Kampf heute nicht bezwingen konnte. (0:2 -Schulterniederlage). Trotzdem ein toller Erfolg für unsere deutsche Vizemeisterin.

Sophies Bruder Valentin kämpfte in der stark besetzten Klasse bis 65 kg und erreichte nach zwei Punktsiegen über den bayerischen Sportler Magomed Kartojev (7:2) sowie über den Hessen Marcel Wagin (11:4) ebenfalls das Halbfinale, in dem er sich seinem Dauerrivalen Niklas Dorn (Hessen) mit 7:4 äußerst knapp geschlagen geben musste. Ein Happy End gab es für Valentin dennoch, denn im kleinen Finale siegte der Köllerbacher souverän gegen Moritz Langer aus Sachsen mit 10:0 vorzeitig, was ihm wie im Vorjahr den Bronzerang bescherte.


Am Samstag und Sonntag gingen dann auch die Greco-Spezialisten auf die Matte, welche durch Etienne Kinsinger und Kevin Gremm noch zwei weitere Medaillen beisteuerten.
Nach langer Verletzungspause erstmals wieder am Start war Olympiateilnehmer Etienne Kinsinger, dem die lange Mattenabstinenz allerdings noch anzumerken war. Trotz dreier Siege in der Vorrunde merkte man ihm an, dass er sich schwer tat – und im Finale gegen Christopher Kraemer aus Bayern hielten die Kräfte nicht durch. Die 2:0 Pausenführung konnte er nicht über die Runden bringen und musste sich letztlich noch vorzeitig geschlagen geben (2:13), was ihm dennoch in der Endabrechnung den Vizemeistertitel bescherte.


Daneben gelang es erstmals Kevin Gremm in der Klasse bis 87 kg durch seinen dritten Platz Edelmetall bei den Aktiven zu ergattern. Er siegte zwei Mal vorzeitig gegen Nils Holk (NRW / 12:0) und Louis Siegmund (Württemberg / Schultersieg) – musste sich dem Nationalkaderathleten Hannes Wagner aus Bayern allerdings mit 0:10 geschlagen geben.


Knapp Bronze verpasst hat Kilian Schäfer im Schwergewicht bis 130 kg. Er sicherte sich nach einem Sieg und zwei Niederlagen einen Platz im kleinen Finale, welches er gegen Felix Kiyek (Bayern) äußerst unglücklich in den letzten Sekunden verlor (3:4). Somit Rang vier im Endklassement für den Köllerbacher.

(Textquelle Wolfgang Leo Bauer)

Platzierungen unserer Köllerbacher Mäde und Buwe:

weiblich:
Laura Schmitt -50 kg5. Platz
Sopie Seimetz-53 kg2. Platz
Oliwia Makuch-56 kg5. Platz
freistil
Valentin Seimetz-65 kg3. Platz
Victor Lyzen-65 kg5. Platz
Vincent Schiffler-70 kg11. Platz
Leo Gaal-75 kg7. Platz
Igor Makuch-79 kg8. Platz
greco
Etienne Kinsinger-63kg2. Platz
Kevin Gremm-87 kg3. Platz
Kilian Schäfer-130 Kg4. Platz

Fotos: Iris Bauer

Großer Preis von Viernheim

14 junge Wölfe sind dort mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf die Matte gegangen und sich Platz 3 von 43 teilnehmenden Vereinen in der Vereinswertung geholt. 5 erste, 3 zweite, 2 dritte, 1 vierter und 3 fünfte Plätze erzielte der Nachwuchs.

Besonders geehrt wurde Melina Frerichs, sie bekam den Pokal für die punktbeste Ringerin in der weiblichen Jugend.

Wir gratulieren allen zu ihrem tollen Einsatz und den Erfolgen. Ein Dank geht natürlich auch an die Betreuer:innen, allen voran Reiner Both und Bernd Klein, und nicht zu vergessen die Eltern für ihre Unterstützung!

Tolle Vorstellung beim Lady Lions Wrestling RegioCup 2023

In Korb fand der Lady Lions Wrestling RegioCup statt. Auch die Köllerbacher Ladfys Laura, Sophie und Oliwia nahmen teil.

Vom KSV Köllerbach gingen in der Altersklasse der Frauen Laura Schmitt (50 kg), Sophie Seimetz (57 kg) sowie Oliwia Makuch (62 kg) an den Start. Betreut von Markus Seimetz dominierten alle drei Ringerinnen ihre jeweilige Gewichtsklasse und konnten sich alle über den Turniersieg freuen. Zudem erreichten sie in der Vereinswertung ebenfalls den ersten Platz. Was für eine tolle Vorstellung.

Erfolgreicher Auftritt der KSV-Frauen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften

Erfolgreicher Auftritt der KSV-Frauen und -Mädchen bei den Baden-Württemberg-Meisterschaften am 5. Februar in Weingarten!

Die vier Teilnehmerinnen Sophie Seimetz, Oliwia Makuch, Neele Nuß und Melina Frerichs konnten sich unter der gewohnt umsichtigen Führung von Markus Seimetz an die Spitze bzw. auf die weiteren Plätze ihrer Gewichtsklassen ringen und bescherten so dem KSV Köllerbach in der Gesamtmannschaftswertung einen hervorragenden 6. Platz unter 84 teilnehmenden Vereinen.

Im Einzelnen belegten Oliwia Makuch und Sophie Seimetz bei den Frauen in der Gewichtsklasse bis 57 kg den 1. und 2. Platz.

Neele Nuß und Melina Frerichs starteten in der weibliche Jugend in den Gewichtsklassen bis 64 bzw. bis 61 kg. Während Melina den 4. Platz belegte, rang sich Neele auf den Spitzenplatz des Podestes.

Wir können zu diesen Leistungen nur gratulieren.

Eine Kanufahrt auf der Sauer (Südeifel) hat uns verzaubert.

Am Samstag, den 20.08.2022, fand unsere diesjährige Team-Building-Maßnahme statt.

Wie von der sportlichen Leitung geplant, fuhren wir um 11.00 Uhr von der Kyllberghalle nach Bollendorf. Am Campingplatz Altschmiede, der direkt am Unterlauf der Sauer liegt, konnten wir dann nach einer kurzen Einweisung unsere Kanus starten.

Jeweils zwei Männer/Frauen Besatzung pro Boot starteten die 16 km lange Reise, um sich in der landschaftlich sehr reizvollen Gegend das teilweise verlorengegangene Verhältnis zur Natur wiederzuentdecken.

Mit dem Rhythmus des Wassers wurde auch der richtige Paddelrhythmus schnell gefunden. Der Fluss hilft mit. Durch seine langsame Strömung mussten wir uns nicht viel anstrengen. Nur ab und zu galt es, die Richtung zu korrigieren oder feindliche Kanus abzuwehren. Nach mehreren Wasserschlachten erreichten wir nach ca. 4 Stunden die Verladestation der Boote. Nass aber glücklich konnten wir in Winden, dort wo die Prüm in die Sauer mündet, Kaltgetränke verzehren.

Danach traten wir die Heimreise an und trafen uns im Garten bei Mannschaftsführer Edib Cakmac, wo wir gegen 19.30 Uhr ankamen, zum Grillen. Dort wurden wir schon von einigen Sportlern, die am Morgen verhindert waren, erwartet.

Der gemütliche Grillabend schloss das gelungene Abenteuer „Kanufahrt auf der Sauer“ ab.

Bericht: Thomas Geid

Valentin Seimetz 1. Deutscher Meister im Beach-Wrestling

Am Samstag, den 23.07.2022, fand im Sport und Freizeitpark Halbergmoos die „1. Offene Deutsche Meisterschaft“ der Männer und Frauen im Beach-Wrestling statt. Aus dem Saarland hat Landestrainer Kai Nöster die Sportler Valentin Seimetz (70 kg), Yves Michael Touna (80 kg), Vincent Schiffler (70 kg) und Ruhullah Gürler (AC Heusweiler, 80 kg) nominiert. Dazu gesellte sich das Damentrio Jessica Lindner (KV Riegelsberg, 50 kg), Oliwia Makuch (60 kg) und Sophie Seimetz (60 kg). Um einmal das Gefühl zu bekommen, im Sand zu kämpfen, hatte Joschi Leidinger ein gemeinsames Abschlusstraining auf dem Gelände des ATSV Saarbrücken organisiert. Hier konnte Kai Nöster seine Sportler auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten und seinen großen Schatz an Erfahrungen auf dem Gebiet des Beach-Wrestlings an die Athlet:innen weitergeben.

Samstag in der Früh machte sich die Gruppe auf den Weg nach Hallbergmoos. Da der SRV diesen Wettkampf nicht unterstützen wollte, LT Kai Nöster aber unbedingt an diesem Turnier teilnehmen wollte, organisierte er mit den Sportlern die Teilnahme an diesem Ringereignis in Eigenregie. So wurde ein Bus über Sportfreund Robert Haag organisiert und über Edib Cakmak als Inhaber der Firma Weingart finanziert. Die sportliche Leitung des KSV Köllerbach hat sehr wohl erkannt, dass man sowohl für die Ringer:innen als auch die Zuschauer:innen diese neuen Wege mitgehen muss und unterstützte seine Athlet:innen in finanzieller Hinsicht. Erfreulich aus Sicht des KSV war der 1. Platz von Valentin Seimetz in der Klasse bis 70 kg. Dazu lieferte er eine Start-Ziel-Siegesserie in sieben Kämpfen ab. Yves und Vincent konnten jeweils einen Kampf gewinnen, schieden dann aber leider aus. Jessica Lindner beherrschte die Klasse bis 50 kg souverän und konnte sich nach 2 Siegen 1. Deutsche Meisterin im Beach-Wrestling nennen. Oliwia verbuchte in der 60 kg Klasse 3 Siege für sich und scheiterte erst im Finale. Eine tolle Leistung für die 17-jährige DRB-Kadersportlerin. Sophie Seimetz gewann ihren ersten Kampf, konnte diesen Auftakterfolg aber im 2. und 3. Kampf gegen sehr starke Gegnerinnen nicht fortsetzen. Ruhullah Gürler konnte krankheitsbedingt leider nicht am Turnier teilnehmen. Erwähnenswert ist auch noch, dass der SV Siegried Hallbergmoos-Goldach e. V. und der Bayerische Ringerverbande e. V. in allen Gewichtsklassen den 1. Platz mit einem Preisgeld von 500,00 €, den 2. Platz mit 250,00 € und der 3. Platz mit 100,00 € dotiert hatten.

Nach Meinung von LT Kai Nöster war dieser Wettkampf ein Höhepunkt für alle Athlet:innen und Zuschauer:innen. Es zeigte sich, dass wir im Beach-Wrestling über sehr viel Potenzial verfügen, das es zu nutzen gilt. Alle Athlet:innen zeigten eine sehr gute Performance, gaben Vollgas und haben mindestens einen Kampf gewonnen. Für Kai Nöster war es eine Freude mit den Sportlern:innen unterwegs zu sein. Der Erfolg gibt uns als KSV Köllerbach Recht.

Text: Jutta Schäfer
Foto: SRV