Autor: Nadine Frerichs

Bronze, Silber, Gold- 2. Platz der Aktiven bei der 31. Ladies Open in Heusweiler am 06.01.2024

Traditionell am ersten Samstag im neuen Jahr finden in Heusweiler die Ladies Open statt, eins der wichtigsten Turniere im Frauenringen in Deutschland. Für den KSV Köllerbach gehen fünf Ladies auf die Matte: Evelina Borovik, Oliwia Makuch, Laura Schmitt, Sophie Seimetz und Melina Frerichs.


Mit 245 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland stellten sich unsere Ladies einem starken Teilnehmerfeld.


Sophie Seimetz unterlag im ersten Kampf der französischen Meisterin und 3. der Europameisterschaft Lilya Cohen aus Comar. Im Anschluss gewinnt Sophie allerdings in letzter Sekunde dramatisch mit einem letzten Angriff bei 2:8 Rückstand auf Schulter gegen Samira Wissel. Somit stand Sophie im kleinen Finale gegen Leah Bauer aus Riegelsberg, welches sie letztlich kampflos gewann.


Bronze für Sophie Seimetz in der Gewichtsklasse -57 kg


Ebenfalls bei den Aktiven am Start Oliwia Makuch. Olivia gewann den ersten Kampf souverän innerhalb weniger Sekunden gegen Maeva Six, Os Fives auf Schulter. Im zweiten Kampf traf sie auf ihre Sportfreundin Franziska Blaumeister vom ASV Hüttigweiler und lieferte sich mit ihr einen spannendes Derby, dass die saarländischen Fans in 2 Lager spaltete. Letzlich war sie Franziska aber deutlich überlegen und siegte mit technischer Überlegenheit. Somit stand Oliwia im Finale und musste sich mit der die 3 Jahre ältere und erfahrenere Sportlerin Adelheid Przybylak vom SV Hallbergmos stellen. Nach einem harten Kampf über die volle Zeit stand es leider 0: 3 für unsere Oliwia.


Silber für Oliwia Makuch in der Gewichtsklasse -62 kg


Auch Laura Schmitt stand für den KSV Köllerbach auf der Heusweiler Matte. Laura schulterte ihre beiden Gegnerinnen Denisa-Maria Ghenescu vom KSV Östringen und Martha Franki vom KSV Metternich ohne jegliche Gegenwehr. Im Finalkampf traf sie auf die kampferprobte Jessica Lindner aus Riegelsberg, die sie in einem packenden Kampf mit 6:2 Punkten besiegen konnte.


Gold für Laura Schmitt in der Gewichtsklasse -50 Kg


Weiter schickte KSV Köllerbach Melina Frerichs und Evelina Borovik auf die Matte. Melina erlangt Platz 5 und Evelina Platz 7

Insgesamt erreichten die Ladies in der Gesamtwertung der Aktiven Platz 2 von 24 Vereinen.
Wir danken dem AC Heusweiler für die Möglichkeit der Vorbereitung auf die kommenden Deutschen Meisterschaften 2024 und die tadellose Ausrichtung einen großartigen Turniers.
Ausserdem danken wir natürlich dem Trainer Markus Seimetz für seine Geduld und sein Engagement für unseren „Hühnerhaufen“.

DM 2023 der Frauen und Männer: Medaillensegen für den KSV Köllerbach!

8 Sportler und 3 Sportlerinnen des KSV Köllerbach starteten 2023 auf der ersten gemeinsamen Deutschen Meisterschaft der Frauen und Männer, welche vom 9.-11. Juni im Heiderberger SNP Dome stattfand.


Auftakt hatten unsere weiblichen und männlichen Freistiler.
2x Edelmetall bescherten uns hier die Geschwister Sophie und Valentin Seimetz.
In der Klasse bis 53kg gelangte Sophie durch einen 6:4 Punktsieg über Michelle Schnapp (Brandenburg) und einer 5:6-Schulterniederlage gegen Svea Reichmann (Württemberg) als Zweitplatzierte ihres Pools ins Halbfinale und behielt auch dort mit 8:4 Punkten gegen Nina Brosch (Bayern) die Oberhand. Im Finale traf Sophie dann erneut auf Svea Reichmann, die sie leider auch in diesem Kampf heute nicht bezwingen konnte. (0:2 -Schulterniederlage). Trotzdem ein toller Erfolg für unsere deutsche Vizemeisterin.

Sophies Bruder Valentin kämpfte in der stark besetzten Klasse bis 65 kg und erreichte nach zwei Punktsiegen über den bayerischen Sportler Magomed Kartojev (7:2) sowie über den Hessen Marcel Wagin (11:4) ebenfalls das Halbfinale, in dem er sich seinem Dauerrivalen Niklas Dorn (Hessen) mit 7:4 äußerst knapp geschlagen geben musste. Ein Happy End gab es für Valentin dennoch, denn im kleinen Finale siegte der Köllerbacher souverän gegen Moritz Langer aus Sachsen mit 10:0 vorzeitig, was ihm wie im Vorjahr den Bronzerang bescherte.


Am Samstag und Sonntag gingen dann auch die Greco-Spezialisten auf die Matte, welche durch Etienne Kinsinger und Kevin Gremm noch zwei weitere Medaillen beisteuerten.
Nach langer Verletzungspause erstmals wieder am Start war Olympiateilnehmer Etienne Kinsinger, dem die lange Mattenabstinenz allerdings noch anzumerken war. Trotz dreier Siege in der Vorrunde merkte man ihm an, dass er sich schwer tat – und im Finale gegen Christopher Kraemer aus Bayern hielten die Kräfte nicht durch. Die 2:0 Pausenführung konnte er nicht über die Runden bringen und musste sich letztlich noch vorzeitig geschlagen geben (2:13), was ihm dennoch in der Endabrechnung den Vizemeistertitel bescherte.


Daneben gelang es erstmals Kevin Gremm in der Klasse bis 87 kg durch seinen dritten Platz Edelmetall bei den Aktiven zu ergattern. Er siegte zwei Mal vorzeitig gegen Nils Holk (NRW / 12:0) und Louis Siegmund (Württemberg / Schultersieg) – musste sich dem Nationalkaderathleten Hannes Wagner aus Bayern allerdings mit 0:10 geschlagen geben.


Knapp Bronze verpasst hat Kilian Schäfer im Schwergewicht bis 130 kg. Er sicherte sich nach einem Sieg und zwei Niederlagen einen Platz im kleinen Finale, welches er gegen Felix Kiyek (Bayern) äußerst unglücklich in den letzten Sekunden verlor (3:4). Somit Rang vier im Endklassement für den Köllerbacher.

(Textquelle Wolfgang Leo Bauer)

Platzierungen unserer Köllerbacher Mäde und Buwe:

weiblich:
Laura Schmitt -50 kg5. Platz
Sopie Seimetz-53 kg2. Platz
Oliwia Makuch-56 kg5. Platz
freistil
Valentin Seimetz-65 kg3. Platz
Victor Lyzen-65 kg5. Platz
Vincent Schiffler-70 kg11. Platz
Leo Gaal-75 kg7. Platz
Igor Makuch-79 kg8. Platz
greco
Etienne Kinsinger-63kg2. Platz
Kevin Gremm-87 kg3. Platz
Kilian Schäfer-130 Kg4. Platz

Fotos: Iris Bauer

Tolle Vorstellung beim Lady Lions Wrestling RegioCup 2023

In Korb fand der Lady Lions Wrestling RegioCup statt. Auch die Köllerbacher Ladfys Laura, Sophie und Oliwia nahmen teil.

Vom KSV Köllerbach gingen in der Altersklasse der Frauen Laura Schmitt (50 kg), Sophie Seimetz (57 kg) sowie Oliwia Makuch (62 kg) an den Start. Betreut von Markus Seimetz dominierten alle drei Ringerinnen ihre jeweilige Gewichtsklasse und konnten sich alle über den Turniersieg freuen. Zudem erreichten sie in der Vereinswertung ebenfalls den ersten Platz. Was für eine tolle Vorstellung.