Kategorie: 1. Mannschaft

Vasyl Mykhailov verstärkt den KSV Köllerbach

Der Ringer – Erstligist KSV Köllerbach gibt seinen ersten Neuzugang für die Saison 23/24 bekannt.

Vom VFK Schifferstadt wechselt Vasyl Myhailov, ein 28-jähriger Ukrainer mit bulgarischem Pass, zu den Saarländern. Er verstärkt das Team der „Köllerbacher Wölfe“ in der Gewichtsklasse bis 80 kg im freien Stil. Der dritte der WM 2022 konnte in dieser Woche den Europameister-Titel in der 79 kg Klasse für die Ukraine bei der EM in Zagreb gewinnen.

„Wir sind in Köllerbach sehr stolz darauf, dass wir einen solchen Hochkaräter für unser Team verpflichten konnten“, betont KSV Pressesprecher Wolfgang Bauer.

Foto: UWW/Facebook

Sefai und Gremm verlängern

Der KSV Köllerbach gibt bekannt, dass er die Verträge mit zwei Ringern für die kommende Saison verlängert hat.

Pajtim Sefaj wird auch in der nächsten Saison für den Verein auf der Matte stehen und in den Gewichtsklassen 80/86 kg im griechisch-römischen Stil antreten. Der 32-jährige Sefaj ist ein erfahrener Ringer und wird dem Team weiterhin Stabilität bringen.

Kevin Gremm (21) wird in seine zweite Saison bei den Köllerbacher Wölfen gehen. Der 86 kg schwere Greco-Ringer hat in seiner ersten Saison gezeigt, dass er ein vielversprechendes Talent ist und wird sicherlich weiterhin hart arbeiten, um seine Leistung zu verbessern.

Die Vertragsverlängerungen von Sefaj und Gremm sind ein wichtiger Schritt für den KSV Köllerbach, um auch in der nächsten Saison wettbewerbsfähig zu bleiben.

Teamleiter Thomas Geid: „Der Verein freut sich darauf, weiterhin mit diesen beiden Ringern zusammenzuarbeiten und wünscht ihnen viel Erfolg in der kommenden Saison“.

Von Tugginger bleibt in Köllerbach

Marc-Antonio von Tugginer hat seinen Vertrag beim Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach um ein weiteres Jahr verlängert. Der 30-Jährige geht im griechisch-römischen Stil auf die Matte.

Er kann nach Vereinsangaben die Gewichtsklassen bis 71 kg und bis 75 kg für den KSV abdecken. Der Polizeibeamte ist damit seit über einem Jahrzehnt bei den Köllerbachern. Bei der Vertragsunterzeichung sagte von Tugginer, er freue sich auf eine weitere Saison bei den „KSV Wölfen“ und auf die bevorstehende Bundesligasaison, die Ende September beginnt.

Seimetz verlängert beim KSV Köllerbach

Das Köllerbacher Eigengewächs Valentin Seimetz hat seinen Vertrag für die nächste Saison beim Ringererstligisten KSV Köllerbach verlängert. Seimetz war bereits im KSV-Ringer-Kindergarten.

Der 27-Jährige wird in den Gewichtsklasse 66 kg und 71 kg Freistil in der Saison 2023/24 für die Köllerbacher auf die Matte gehen. Seimetz wurde 2018 Deutscher Meister und 2019 Vizemeister. Seimetz ist der Dritte innerhalb weniger Wochen, der seinen Vertrag mit dem KSV verlängert.

Auch Eigengewächs Kinsinger und der Schwarzwälder Öhler treten weiter für Köllerbach an.

Französische Nationalmannschaft im Saarland

Aktuell befindet sich die französische Greco-Nationalmannschaft unter dem wachsamen Auge der Trainer Steeve Guenot und dem in Köllerbach nur allzu bekannten Melonin Noumonvi am Olympiastützpunkt des Saarlandes. Mit von der Partie sind unsere Sportler Etienne Kinsinger, Zaur Nuriev, Kevin Gremm, Tillman und Kilian Schäfer.

Foto: SRV

Text: Jutta Schäfer

Peter Öhler verlängert bei Köllerbach

Der 31-jährige Peter Öhler hat seinen Vertrag beim Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach verlängert. Er bleibt bis zum Ende der kommenden Saison. Das hat der Verein mitgeteilt.

Der Schwarzwälder soll die Gewichtsklassen 98 kg und 130 kg abdecken. Öhler geht damit beim KSV in die dritte Saison. Er war Anfang 2021 in den Verein gewechselt.

Bereits vergangene Woche hatte Köllerbach mit KSV-Eigengewächs Etienne Kinsinger verlängert. Der 26-Jährige startet in der Gewichtsklasse 66 kg Griechisch-Römisch.

Etienne Kinsinger geht weiterhin für den KSV Köllerbach auf die Matte

Etienne Kinsinger hat verlängert. Wir freuen uns sehr, dass er uns auch in der nächsten Saison die Treue hält.

Das Köllerbacher Eigengewächs Etienne Kinsinger hat seinen Vertrag für die nächste Saison beim Ringererstligisten KSV Köllerbach verlängert. Kinsinger, der schon im Ringer-Kindergarten beim KSV das Ringereinmaleins erlernt hat, geht in der Gewichtsklasse 66 kg GR auch in der Saison 2023/24 für die Köllerbacher Wölfe auf die Matte.

Teamleiter Geid sagte dazu: „Mit der Vertragsverlängerung setzt Etienne, nach dem frühen Ausscheiden im Viertelfinale der letzten Saison, ein Ausrufezeichen für die kommenden Verhandlungen mit anderen Athleten.“

Foto: Iris Bauer

KSV Köllerbach scheidet erneut im Viertelfinale aus

Katerstimmung bei den Ringern und Verantwortlichen des saarländischen Ringererstligisten KSV Köllerbach nach der gestrigen Niederlage im Viertelfinalrückkampf gegen den ASV Schorndorf. Denn auch in dieser Saison hatte man das Ziel, das Halbfinale zu erreichen, erneut verpasst. Nach der Hinkampfniederlage von 9:14 beim ASV Schorndorf, wusste man in den Reihen der Köllerbacher, dass ein Weiterkommen beim Rückkampf in der Kyllberghalle ein schwieriges, wenn auch nicht unmögliches Unterfangen sein würde. Eins war jedoch von Vorhinein klar, dafür müsste man in Bestbesetzung antreten können, woran es dann leider letztlich, und da muss man auch sagen – wieder einmal – scheiterte. Die Hiobsbotschaft, dass der 57 kg Greccospezialist Murat Cancaya nicht zur Verfügung stehen würde, erreichte die Saarländer relativ früh. Da kein adäquater Ersatz aufgeboten werden konnte, war es an Nikolas Makuch, bis Samstag drei Kilo Gewicht zu machen und gegen den dritten Deutschen Meister 22, Georgios Scarpello, anzutreten. Nach 2:03 min. hatte dieser ihn auf beiden Schultern, 4:0 Mannschaftspunkte für die Schorndorfer, der imaginäre Vorsprung bereits auf 9 Punkte gewachsen. Die Luft brannte nicht mehr, sie war einfach raus. Man hatte das Gefühl, dass sowohl bei den heimischen Zuschauern, als auch bei einigen Ringern, die Zuversicht nach diesem Kampf bereits verflogen war. Zudem heizte es der Schorndorfer Gästeblock seinen Ringern kräftig ein. Nach dem 14:0 Sieg des Köllerbacher Freistilasses in der 130 kg Klasse, Oleksander Khotsianivskyi (3:0 Punkte), und der 3:14 Niederlage von Alex Chirtoaca (61 kg FR), hatte Peter Öhler (98 kg GR) die Aufgabe, den 3:7 Vorsprung der Schorndorfer nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Seine drei Mannschaftspunkte führten die Wölfe wieder auf 6:7 heran und hielten das Duell weiter spannend und offen. Etienne Kinsinger (66 kg GR) brachte die Saarländer dann, im letzten Kampf vor der Pause, mit seinen 2 Mannschaftspunkten sogar mit 8:7 in Führung. Der Dämpfer folgte nach der Pause postwendend. Pjotr Ianoluv (86 kg FR) musste gegen Akhmed Aibuev eine 4:6 Niederlage einstecken, Gleichstand. Spätestens da musste man sich auf Köllerbacher Seite eingestehen, dass der Traum vom Einzug ins Halbfinale wohl geplatzt war. Daran änderten auch die Siege von Mihail Sava (71 kg FR) und Andrey Shyyka (75 kg FR) nichts mehr, denn Pajtim Sefaj ( 80 kg GR – DQ) und Timo Badusch (75 kg GR) lieferten den Württembergern 7 weitere Mannschaftspunkte zum Endstand von 11 : 15 (20 :29 ins.) Somit zieht der ASV Schorndorf ins Halbfinale ein und trifft dort auf den Deutschen Meister Wacker Burghausen. Für die Köllerbacher heißt es nun sich zu sammeln, die Saison zu analysieren und eventuell auch, neue Wege zu gehen um Sponsoren zu akquirieren, die dünne finanzielle Decke abzufedern und den Spitzenringern weiterhin ein attraktiver Erstligist zu bleiben.

Bericht Iris und Wolfgang Bauer

KSV Köllerbach darf noch auf den Einzug ins Halbfinale hoffen

Andrey Shyyka (75 kg FR), Köllerbachs Ringerurgestein und „Leitwolf“ spielte in diesem Viertelfinalhinkampf beim ASV Schorndorf einmal mehr eine entscheidende Rolle, denn durch seinen Sieg im vorletzten Duell, der den Wölfen drei Mannschaftspunkte einbrachte, hielt er die Saarländer mit 10:9 noch im Rennen. Kapitän Timo Badusch konnte danach jedoch seine Niederlage im letzten Duell nicht abwenden, gab vier Mannschaftspunkte ab und Schorndorf durfte über den 14:9 Heimsieg jubeln.

Beim öffentlichen Wiegen konnte man sehen, dass sowohl die Württemberger, als auch die Saarländer in Topbesetzung antreten würden. So stand Kerem Kamal (61 kg GR) erstmals in dieser Saison im Trikot der Wölfe auf der Matte, machte seinem Gegenüber Georgios Scarpello in unnachahmlicher Manier und mit temporeichen Aktionen das Leben schwer. Er verkürzte den in den beiden vorhergegangenen Kämpfen entstandenen Rückstand von 0:5 auf 4:5. Denn sowohl Alexandru Chirtoaca (57 kg FR), als auch Peter Öhler (130 kg GR), dessen Gegner Jello Krahmer ganze 30 Kilo mehr auf die Waage brachte, mussten eine Niederlage hinnehmen.

Es gelang den Köllerbachern an diesem Abend nicht ein einziges Mal, die Führung zu übernehmen, auch Ahmed Bataev (98 kg FR) errang bei seinem 4:3 Sieg lediglich einen Mannschaftspunkt, der zum 5:5 Zwischenstand führte. Im letzten Kampf vor der Pause verlor Valentin Seimetz (66 kg FR) mit zwei Mannschaftspunkten gegen Georgi Vangelow.

Kevin Gremm (86 kg FR) verkaufte sich dann nach der Pause gut gegen Dogan Göktas und gab lediglich zwei Mannschaftspunkte ab. Danach sahen die ca. 1200 stets fairen und gastfreundlichen Zuschauer einen sehr spannenden Kampf, der durchaus auch hätte anders ausgehen können. Denn Marc-Antonio von Tugginger (71 kg GR) kämpfte gegen Ruslan Kudrynets auf Augenhöhe, beide zeigten spektakuläre Würfe aber der Schorndorfer hatte nach 6 Minuten Kampfzeit das bessere Ende für sich. Sein 6:5 Sieg brachte der Heimmannschaft einen weiteren wichtigen Mannschaftspunkt ein. Auch Miroslav Kirov (80 kg FR) gelang es nicht, die Köllerbacher Wölfe wieder entscheidend heranzuführen. Sein 3:2 Punktsieg brachte nur einen Mannschaftspunkt ein und vor den beiden 75 kg Duellen führte Schorndorf bereits mit 10:6.

Wer Andrey Shyyka kennt, und das dürfte in der Ringerszene wohl jeder sein, weiß, dass er mit seinen 42 Jahren über eine besondere Physis verfügt und einen Kampfgeist und Siegeswillen besitzt, wie kaum ein anderer. Dies bekam dann sein 15 Jahre jüngeres Gegenüber Dawid Wolny auch zu spüren. Wolny musste eine 4:12 Niederlage einstecken, was die Saarländer wieder in eine sehr gute Position vor dem letzten Kampf des Abends brachte. Timo Badusch, der nach längerer Verletzungspause erst wieder seinen zweiten Kampf im Köllerbacher Trikot bestreiten konnte, sah sich dem bärenstarken, international erfolgreichen Iuro Lomadze gegenüber, der dem Köllerbacher Kapitän, mit ein ums andere Mal hoch bewerteten Würfen, eine 0:18 Niederlage beibrachte, die zum 14:9 Endstand und großem Jubel in der Halle führte. Dennoch zeigte sich Andrey Shyyka nach dem Kampf optimistisch und glaubt, dass der Einzug ins Halbfinale für die Wölfe durchaus noch machbar ist. Shyyka:„ Es wird schwer, aber ich glaube, es wird reichen.“

Teamleiter Geid:“ Wir werden nächste Woche im Rückkampf in der Kyllberghalle alle Register ziehen, um dem Team und seinen treuen Fans einen Einzug ins Halbfinale zu ermöglichen.“

Am kommenden Samstag, dem 14.1.2023, wird in der Köllerbacher Kyllberghalle „die Luft brennen“ und die Ringer können, mit den Fans und besonders ihrem Fanclub im Rücken, wieder einmal einen Einzug ins Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft erringen.

Viertelfinale KSV Köllerbach gegen ASV Schorndorf

Der Viertelfinalkampf ist AUSVERKAUFT!!!
RESERVIERTE Karten liegen an der Kasse bereit und sind bis 18 Uhr dort abzuholen.

Liebe Ringerfreunde!

Am 14.1.2023 findet der Rückkampf in der ersten Runde der Playoffs gegen den ASV Schorndorf
in der Kyllberghalle in Köllerbach statt.

Aufgrund der begrenzten Anzahl der Zuschauer in der Halle können die Karten für diesen Kampf nur an den folgenden beiden Vorverkaufsterminen erworben werden:

Freitag, den 6.1.2023, von 17 bis 19 Uhr, und
Donnerstag, den 12.1.2023, von 18 bis 20 Uhr
jeweils im Foyer der Kyllberghalle in Köllerbach.

Es ist keine Abendkasse geplant.
Reservierungen von außerhalb werden ab dem 6.1.2023 per E-Mail von Christine Geid entgegengenommen. Die Kontaktdaten: info@ksv-koellerbach.de .

Preise
Für Nichtmitglieder: je 18,–
Für Mitglieder und Schwerbehinderte: je 15,–
Jugendliche ab 14 Jahren und Studenten: je 10,–
Es wird nicht zwischen Steh- und Sitzplätzen unterschieden. Wer zuerst kommt, sitzt zuerst.

Sie können sich natürlich auch für eine

VIP-Karte zum Preis von je 40,– entscheiden.

Wir freuen uns auf spannenden Kämpfe und Ihre tatkräftige Unterstützung!!