Kategorie: 1. Mannschaft

Etienne Kinsinger verlängert Vertrag beim KSV Köllerbach

Etienne Kinsinger verlängert Vertrag beim KSV Köllerbach

Der KSV Köllerbach freut sich, die Vertragsverlängerung von Etienne Kinsinger bekannt zu geben. 

Das Köllerbacher Eigengewächs bleibt dem Ringererstligisten auch in der Saison 2025/26 treu und wird weiterhin in der Gewichtsklasse bis 66 kg (griechisch-römischer Stil) für die „Köllerbacher Wölfe“ auf die Matte gehen.

Kinsinger hat seine Karriere bereits im Ringer-Kindergarten des KSV Köllerbach begonnen und sich seitdem zu einer festen Größe im Team entwickelt. Seine Vertragsverlängerung ist ein wichtiges Zeichen für die kommende Saison.

„Mit der Entscheidung von Etienne, weiterhin für uns zu kämpfen, setzt er ein klares Zeichen – auch im Hinblick auf die anstehenden Verhandlungen mit weiteren Athleten“, betont Teamleiter Geid.

Der KSV Köllerbach blickt mit Vorfreude auf die neue Saison und ist überzeugt, dass Kinsinger weiterhin eine Schlüsselrolle im Team einnehmen wird.

Foto: Iris Bauer

KSV Köllerbach Mannschaftsspitzenreiter bei den Saarlandmeisterschaften 2025

KSV Köllerbach Mannschaftsspitzenreiter bei den Saarlandmeisterschaften 2025

Wie schon 2024 dominierten die Köllerbacher Wölfe auch in diesem Jahr mit ihrem eigenen Nachwuchs die Gesamtvereinswertung der Landesmeisterschaften, die wieder von der @rg_saarbruecken in der Sporthalle Gersweiler ausgetragen wurden. Dabei belegten unsere Freistiler Platz 1 und unsere Grecos, die mit nur fünf Athleten die Köllerbacher Farben vertraten, Platz 3. Ein gutes Ergebnis!

Im Einzelnen erzielten unsere 16 Ringer, bis auf einen die Mitglieder unserer erfolgreichen 2. Mannschaft, folgende Platzierungen:

Platz 1 und damit Saarlandmeister in ihren Gewichtsklassen wurden

im freien Stil Igor Makuch und Valentin Seimetz, der seinen Finalsieg mit hohem Einsatz erkämpfte,

im griechisch-römischen Stil die beiden Brüder Kilian und Till Schäfer, letzterer trotz längerer Mattenpause. Silbermedaillen gingen an Nico Hauch (Greco), Yves Tuna, der im Köllerbacher Duell Igor Makuch unterlag, und Mokhmad Dadaev (Freistil). Bronze holten sich Nils Klein, Ahmad Mohammadi, beide Freistil, und Timur Gavardashvili (Greco).

Die weiteren Platzierungen:

Platz 4 Nouralden Abozr, Platz 5 Lazar Milosevic, Platz 6 Felix Hoffmann und Kahniwar Akcay, Platz 7 Niklas Adam, der nach seinem 2. Kampf verletzt aufgab, und Platz 8 Nikolas Makuch (bis auf Niklas alle Freistil).

Wir gratulieren zu diesem guten Resultat.

Text: KSV-Facebook

Foto: Edib Cakmak

Nachruf

Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied Egon Himbert

Egon Himbert
11. Januar 1934 – 8. Februar 2025

Egon war über viele Jahrzehnte ein wertvolles Mitglied des KSV Köllerbach. Mit seiner Leidenschaft, seinem Engagement und seiner Kameradschaft hat er unseren Verein nachhaltig geprägt. Sein Wirken und seine Verbundenheit werden unvergessen bleiben.

Die Trauerfeier findet am Montag, den 17. Februar 2025, um 14 Uhr in der Trauerhalle des Friedhofs Köllerbach statt.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

In dankbarer Erinnerung,
Der KSV Köllerbach

Burghausen zwei Nummern zu groß für den KSV

Burghausen zwei Nummern zu groß für den KSV

Ein „Wunder von Köllerbach“ blieb in diesem Jahr aus. Traurige Gesichter bei Ringern, Fans und Verantwortlichen des KSV Köllerbach, der im Viertelfinalrückkampf gegen den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister, Wacker Burghausen, noch alles versuchte, um den 9-Punkte-Rückstand aus dem Hinkampf wettzumachen. Einige Ringer hatten viel Gewicht gemacht, um in bestmöglicher Besetzung anzutreten. Las man jedoch die Wiegeliste der Gäste, wurde einem schnell bewusst, dass das Erreichen des Halbfinales wohl nicht mehr zu bewerkstelligen war, zu viele Schlüsselduelle hatte man knapp in Bayern liegenlassen. Der Endstand von 5:16 zeigte dann auch deutlich, dass das Team aus Burghausen für die Wölfe zwei Nummern zu groß war. Nach vier Einzelsiegen im Hinkampf, gelangen den Saarländern sogar am vergangenen Samstag nur drei.

Zaur Nuriev (61 kg GR), dem es sichtlich schwer gefallen war, das nötige Gewicht auf die Waage zu bringen, startete zwar fulminant gegen Fabian Schmitt, ging 5:0 in Führung, brach aber nach zwei Kampfminuten konditionell völlig ein und entging in letzter Sekunde einem Desaster. Er gab zwei Mannschaftspunkte ab, kein Auftakt nach Maß. Dauren Kurugliev, in die 130 kg Freistilklasse aufgerückt, um das Fehlen von Sascha Khotsianivskyi zu kompensieren, machte seine Sache gegen den sieben Kilo schwereren Sven Thiele gut. Dieser ging permanent rückwärts und machte Kurugliev das Punkten schwer. 6:0 hieß es nach sechs Minuten und 2:2 Ausgleich nach zwei Kämpfen. Das Ergebnis im nächsten Kampf, von 2:12 aus Sicht von Valentin Seimetz (66 kg FR) gegen Arsen Harutyunyan, ist deutlicher, als der Kampfverlauf. Vale kämpfte aufopferungsvoll und engagiert gegen den mehrfachen Europameister, hatte aber dann doch das Nachsehen, durch dessen blitzartige Beinangriffe. Auch Peter Öhler musste einen Mannschaftspunkt seinem Widersacher Felix Baldauf überlassen, bevor Marc-Antonio von Tugginer (71 kg GR) auch den letzten Kampf vor der Pause nach Burghausen geben musste. Der starke Witalis Lazovski, im Hinkampf gegen Etienne Kinsinger erfolgreich, siegte gegen „Toni“ zwar knapp, mit 4:3, aber der Pausenstand von 2:7 beendete dann auch schon vorzeitig die Halbfinalträume der Wölfe.

Nach der Pause kam es dann in der 86 kg Freistilklasse zu einem Kampf, der die Kyllberghalle doch noch zum Beben brachte und bestätigte, dass der Schachzug der Verantwortlichen Thomas Geid und Edib Cakmak erstklassig war, Andrey Shyyka zwei Klassen höher starten zu lassen. Der sah sich dann dem knapp zehn Kilo schwereren Eduard Tatarinov gegenüber. Wer Andrey Shyyka kennt, der kennt auch sein Kämpferherz, seine Kondition und seinen unbändigen Siegeswillen. Mental stark kämpfte Andrey sich an Rückstände heran. Die Zuschauer merkten, „da geht noch was“ und so startete Andrey, beim eigentlich aussichtslosen 6:11, eine Aufholjagd, unter tosendem Beifall der Fans und siegte mit 12:11. Hätten Unterbrechungen, um Punktestände zu klären, Tatarinov nicht noch längere Verschnaufpausen verschafft, er hätte mit Sicherheit alle vier Mannschaftspunkte Andrey überlassen müssen. Ein Beispiel dafür, was man mit Ehrgeiz, hartem Training und viel Willen leisten kann. Dieser Kampf war allein das Eintrittsgeld wert und wird in Köllerbach wohl ewig in Erinnerung bleiben. Auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, mussten die Wölfe dann jedoch noch eine Schulterniederlage von Mokhmad Dadaev (75kg FR) gegen David Baev hinnehmen. Und auch Vasile Taran (80 kg FR) musste sich Idris Ibaev mit 5:17 beugen. Alexandru Solovei (75 kg GR), der ebenfalls viel Gewicht gemacht hatte, begeisterte mit einem sehenswerten 6:0 Sieg gegen Michael Widmayer. In einem sehr hitzigen Duell behielt Solovei die Überhand und wurde gefeiert. Der bisher ungeschlagene Ukrainer Vasyl Mykhailov (80 kg FR) bekam von Zelimkhan Khadjiev die Grenzen aufgezeigt und verlor 2:6.

Die Köllerbacher beenden somit die Saison 2024/25 im Viertelfinale und werden in den kommenden Tagen bereits erste Gespräche für die neue Saison führen.

Teamleiter Geid:“ Eigentlich hatten wir das Halbfinale ins Visier genommen, das in diesem Jahr, durch das schlechteste Los, leider nicht erreicht werden konnte. Wir sind mit dieser Aufstellung voll auf Risiko gegangen, leider hat es nicht gereicht.“

Die Verantwortlichen des KSV Köllerbach wünschen den Ringern und ihren Familien, den Fans, Helfern Sponsoren und allen Ringkampffreunden ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Neues Jahr 2025.

Foto: Iris Bauer

SV Wacker Burghausen: Halbfinaleinzug nach souveränem Sieg in Köllerbach perfekt – nun wartet Schorndorf

Weitere Fotos: (20+) Facebook

KSV Wölfe benötigen einen „Sahnetag“ im Rückkampf

KSV Wölfe benötigen einen „Sahnetag“ im Rückkampf

Nach der enttäuschenden 5 :14 Niederlage beim amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister Wacker Burghausen, steht der KSV Köllerbach am kommenden Samstag, dem 21.12., vor einer Mammutaufgabe im Rückkampf. Um einen 9-Punkte-Rückstand zu egalisieren, bräuchte man mal wieder ein „Wunder von Köllerbach“. Der Kampf findet in der Kyllberghalle statt. Was hier möglich ist, wenn die Zuschauer „wie ein Mann“ hinter dem Team stehen, hat man schon des öfteren gesehen. Erschwerend kommt allerdings hinzu, dass Freistilass Sascha Khotsianivskyi erneut wegen seiner Sperre im Schwergewicht schmerzlich fehlen wird.

Der Hinkampf begann gleich nicht nach Plan für den KSV, denn Taras Markovych (61 kg) beschränkte sich auf Konter, sein aktiveres Gegenüber, Gulomjon Abdullaev, entführte die ersten zwei Mannschaftspunkte für die Bayern. Peter Öhler (130 kg GR) sicherte sich gegen seinen deutlich schwereren Gegner Ramsin Azizsir einen Punkt, in Anbetracht dessen, was noch folgen sollte, zu wenig. Denn Lazovski (66 kg GR) besiegte Etienne Kinsinger, der kein Rezept fand und einen Punkt abgab. Ein Schlüsselkampf, der zugunsten der Wölfe hätte ausgehen sollen. Als danach auch Dauren Kurugliev (98 kg FR) mit zwei Mannschaftspunkten gegen Erik Thiele nicht im erwarteten Soll lag, wurden die Gesichter in der blauen Ecke deutlich angespannter und das Rechnen begann. Eine Wiederauflage des Bronzeduells von Paris in der 71 kg Freistilklasse gab es dann im letzten Kampf vor der Halbzeit. Dort hatte sich der Köllerbacher Islam Dudaev gegen Iszmail Muszukajev die Bronzemedaille gesichert. Recht glanzlos verlor er allerdings mit 1:6 und musste dem Burghausener Ringerass zwei weitere Mannschaftspunkte überlassen. Mit einer knappen 5:3 Führung der Gastgeber ging es in die Pause.

Nach der Pause verhalf Vasile Taran (86 kg GR) den Wölfen zum Anschlusspunkt und auch Marc-Antonio von Tugginer (75 kg GR), der sich von Michael Widmayer nur zwei Punkte entreißen ließ, überzeugte durch Willensstärke. Den interessantesten Kampf des Abends lieferten sich in der 80 kg Freistilklasse Zelimkjan Khadjev und Vasyl Mykhailov, den der Köllerbacher knapp, mit 5:3, für sich entscheiden konnte. Ein sehenswertes Duell. Mykhailov bleibt weiter ungeschlagen. Andrey Shyyka (75kg FR) unterlag David Baev, der ihm mit schnellen Beinangriffen drei Mannschaftspunkte abtrotzen konnte. Dass Igor Makuch (80 kg GR) Idris Ibaev nichts entgegenzusetzen hatte, war klar, so kam es zum doch zur mehr als deutlichen Niederlage der Wölfe. Die Bürde für den Rückkampf ist hoch, aber abschreiben darf man die Köllerbacher erst, wenn der Kampf über die Bühne gegangen ist.

Die Verantwortlichen und Aktiven hoffen am Samstag auf „eine volle Hütte“ und lautstarke Unterstützung, dann ist alles möglich!

Foto: Fanclub KSV Köllerbach

Änderung des Austragungsortes des Viertelfinalkampfes

Der Playoff Viertelfinal Rückkampf wird nicht in der TrimmTreff Sporthalle stattfinden. Stattdessen findet dieser in der Kyllberghalle in Köllerbach statt.

Vorverkauf erfolgt wie bereits angekündigt über:

Vorverkauf: 

  • Dienstag, 17.12.2024, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Foyer der Kyllberghalle
  • REWE Heusweiler vom 16.12.2024 bis 20.12.2024 zu den Geschäftszeiten
  • Weiterhin bieten wir eine Kartenbestellung per Mail an unter: kartenreservierung-ksv@web.de

Anbei auch eine Änderung der Preise:

Kartenvorverkauf Viertelfinal Rückkampf 21.12.2024

Der Viertelfinal Rückkampf findet am 21.12.2024 um 19:30 in der Kyllberghalle in Köllerbach statt. Einlass ist ab 17:30.

Vorverkauf: 

  • Dienstag, 17.12.2024, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Foyer der Kyllberghalle
  • REWE Heusweiler vom 16.12.2024 bis 20.12.2024 zu den Geschäftszeiten
  • Weiterhin bieten wir eine Kartenbestellung per Mail an unter: kartenreservierung-ksv@web.de

Die Preise gestalten sich wie folgt:

KSV beendet die Hauptrunde auf Platz zwei der Bundesliga Nord

KSV beendet die Hauptrunde auf Platz zwei der Bundesliga Nord

Zum letzten Kampf der Hauptrunde reiste der KSV Tross nach Unterfranken zum Deutschen Vizemeister der letzten Saison, dem SC Kleinostheim.

Dieser letzte Kampf vor den Play-Offs hatte für beide Teams sportlich keine Relevanz mehr, da die Saarländer bereits als zweiter der Bundesliga Nord feststanden und die Kleinostheimer auf Platz drei blieben.

Vier Einzelsiege verbuchten die Wölfe, sechs Duelle endeten zugunsten der Heimmannschaft. So musste der KSV mit 12:18 die zweite Niederlage der Saison hinnehmen. Technisch überlegene Punksiege gab es für Numan Bayram (61 kg GR) und Valentin Seimetz (66 kg FR). Punktsiege steuerten Vasyl Mykhailov (86 kg FR) und Vasile Taran (98 kg GR) bei. Mykhailov bleibt somit weiter ungeschlagen in dieser Saison, Taran überzeugte bei seinem 11:5 Punktsieg gegen den deutschen Spitzenringer Pascal Eisele.

Aufgrund der drei Kampftage andauernden Sperre unseres Freistilasses (130 kg) Sascha Khotsianivskyi, sah sich Kilian Schäfer Sahmil Sharipov gegenüber, dem er erwartungsgemäß nichts entgegenzusetzen hatte.

Nach dem Kampf dann die mit Spannung erwartete Auslosung der Play-Off-Paarungen. Leider war das Glück in diesem Jahr nicht auf unserer Seite, sondern man wurde dem amtierenden Deutschen Meister Wacker Burghausen zugelost. Mannschaftsführer Edib Cakmak :“Leider haben wir das schwerste Los gezogen und selbst bei eventuellem Weiterkommen wartet wohl kein Geringerer als der ASV Schorndorf, Vizemeister 22/23, die in diesem Jahr wohl die besten Ambitionen haben, die Meisterschaft zu gewinnen. Ein Kampf von David gegen Goliath denken wohl die meisten, aber gekämpft wird auf der Matte und die Stimmung im Team ist hervorragend. Seit langem wieder verfügen wir über eine breite und flexible Mannschaft, die definitiv Paroli bieten kann. Mit einem taktisch gut aufgestellten und sportlich glänzendem Team ist auch Burghausen zu besiegen. Beim Heimkampf werden die Fans einen wichtigen Part spielen, dann ist alles möglich!“

Am kommenden Samstag findet der Viertelfinal-Hinkampf in Burghausen statt, der Rückkampf, auf heimischer Matte am 21.12.

Foto: Edib Cakmak

KSV Köllerbach glänzt im Derby gegen Mainz

KSV Köllerbach glänzt im Derby gegen Mainz

Das mit Spannung erwartete Saar-Pfalz-Derby zwischen den beiden Dauerrivalen KSV Kölllerbach und dem ASV Mainz 88 am gestrigen Abend verlor bereits an der Waage seinen Reiz. Die Pfälzer traten überwiegend mit Nachwuchskräften und Eigengewächsen an. Und auch auf Köllerbacher Seite gab es einige Umstellungen.

Am Ende standen für die Wölfe sieben Einzelsiege zu Buche, davon vier mit der maximalen Ausbeute der Mannschaftspunkte. Zaur Nuriev (61 kg GR) ließ seinem äußerst passiv agierenden Gegner Timur Demir nicht den Hauch einer Chance. Sascha Khotsianivskyi (130 kg FR) gelang eine Viererwertung mit technischer Überlegenheit gegen den angeschlagenen Wladimir Remel, und Alexandru Solovei (80 kg GR) ein 16:0 gegen Mohamed Alsibai. Publikumsliebling Andrey Shyyka (75 kg FR) überzeugte gegen Iosif Shahbazyan, den er nach 2:28 min mit einer sehenswerten „Zange“ schulterte, was vom Köllerbacher Anhang frenetisch gefeiert wurde. Dreierwertungen steuerten Valentin Seimetz (66kg FR) gegen Ashot Shahbazyan, Marc-Antonio von Tugginer (71 kg GR) gegen Adam Shtrom und Vasyl Mykhailov (86 kg FR) gegen Pouria Taherkhani bei.

Vasile Taran vertrat den verhinderten Peter Öhler in der 98 kg Klasse und sah sich dem 15,6 kg schwereren Ilja Klasner gegenüber. Dennoch überzeugte er durch ständige Aktivität, die dem passiv ringenden Klasner keinen Spielraum für eigene Aktionen ließ. Gegen Ende schwanden Taran dann doch langsam die Kräfte und so konnte Klasner, nach angeordneter Bodenlage Tarans, mit Durchdrehern seinen Gewichtsvorteil doch noch nutzen. Dennoch feierte das Publikum Vasile Taran, der mit seiner 3:7 Niederlage nur zwei Mannschaftspunkte verloren geben musste. Diese beiden Punkte blieben für die Mainzer tatsächlich bis zu den beiden letzten Kämpfen die einzigen.

Eine erdrutschähnliche Niederlage verhinderten dann Kristupas Sleiva (75 kg GR) gegen Vladislav Ivanov und Timur Bizhoev (80 kg FR) gegen Mokhmad Dadaevl mit zwei Viererwertungen für ihr Team, Endstand somit 25 :10.

Der KSV Köllerbach steht vor dem letzten Kampf der regulären Mannschaftsrunde auf Platz zwei der Tabelle in der ersten Bundesliga Nord. Am kommenden Samstag geht es zum SC Kleinostheim. Nach diesem Kampf werden die Paarungen der Play-Off Begegnungen ausgelost, die dann direkt am 14.12. mit den Viertelfinalkämpfen beginnen.

Teamleiter Geid zeigte sich nach dem Kampf sehr zufrieden:“ Mainz war heute mit dieser Aufstellung kein gleichwertiger Gegner. Mit dem zweiten Platz in unserer Gruppe können wir zufrieden sein und sind gespannt auf unseren Viertelfinalgegner.“

Foto: Iris Bauer

Spannender Heimkampf gegen unseren Dauerrivalen aus Mainz

Der Samstag verspricht ein echtes Highlight für alle Sportfans:

In der Kyllberghalle steht das mit Spannung erwartete Saar-Pfalz Derby gegen den Dauerrivalen aus Mainz auf dem Programm. Für die Fans wird dies ein aufregender Abend, an dem nicht nur sportliche Höchstleistungen geboten werden, sondern auch zusätzliche Überraschungen auf sie warten.

Neben dem packenden Wettkampf erwartet die Besucher auch eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen. „Es lohnt sich, ein Los zu kaufen, denn die Gewinne sind richtig spannend“, so ein Sprecher des Vereins.

Für die richtige Stimmung sorgt unser „Haus DJ“ DJ Heinz – das Original, der für musikalische Unterhaltung sorgt und die Fans zum Tanzen bringen wird.

„Der letzte Heimkampf der Saison wird ein echtes Spektakel, und wir freuen uns, unsere Fans noch einmal vor den Play-Offs in der Kyllberghalle begrüßen zu dürfen“, betont der Verein.

„Kommt vorbei, unterstützt unser Team und genießt einen Abend voller Action und guter Unterhaltung.“

Wann? Samstag, 30.11.24
Wo? Kyllberghalle
Was? Saar-Pfalz Derby gegen Mainz, Tombola, Musik mit DJ Heinz

Wir sehen uns am Samstag – seid dabei und erlebt einen unvergesslichen Abend!