KSV beendet die Hauptrunde auf Platz zwei der Bundesliga Nord

KSV beendet die Hauptrunde auf Platz zwei der Bundesliga Nord

Zum letzten Kampf der Hauptrunde reiste der KSV Tross nach Unterfranken zum Deutschen Vizemeister der letzten Saison, dem SC Kleinostheim.

Dieser letzte Kampf vor den Play-Offs hatte für beide Teams sportlich keine Relevanz mehr, da die Saarländer bereits als zweiter der Bundesliga Nord feststanden und die Kleinostheimer auf Platz drei blieben.

Vier Einzelsiege verbuchten die Wölfe, sechs Duelle endeten zugunsten der Heimmannschaft. So musste der KSV mit 12:18 die zweite Niederlage der Saison hinnehmen. Technisch überlegene Punksiege gab es für Numan Bayram (61 kg GR) und Valentin Seimetz (66 kg FR). Punktsiege steuerten Vasyl Mykhailov (86 kg FR) und Vasile Taran (98 kg GR) bei. Mykhailov bleibt somit weiter ungeschlagen in dieser Saison, Taran überzeugte bei seinem 11:5 Punktsieg gegen den deutschen Spitzenringer Pascal Eisele.

Aufgrund der drei Kampftage andauernden Sperre unseres Freistilasses (130 kg) Sascha Khotsianivskyi, sah sich Kilian Schäfer Sahmil Sharipov gegenüber, dem er erwartungsgemäß nichts entgegenzusetzen hatte.

Nach dem Kampf dann die mit Spannung erwartete Auslosung der Play-Off-Paarungen. Leider war das Glück in diesem Jahr nicht auf unserer Seite, sondern man wurde dem amtierenden Deutschen Meister Wacker Burghausen zugelost. Mannschaftsführer Edib Cakmak :“Leider haben wir das schwerste Los gezogen und selbst bei eventuellem Weiterkommen wartet wohl kein Geringerer als der ASV Schorndorf, Vizemeister 22/23, die in diesem Jahr wohl die besten Ambitionen haben, die Meisterschaft zu gewinnen. Ein Kampf von David gegen Goliath denken wohl die meisten, aber gekämpft wird auf der Matte und die Stimmung im Team ist hervorragend. Seit langem wieder verfügen wir über eine breite und flexible Mannschaft, die definitiv Paroli bieten kann. Mit einem taktisch gut aufgestellten und sportlich glänzendem Team ist auch Burghausen zu besiegen. Beim Heimkampf werden die Fans einen wichtigen Part spielen, dann ist alles möglich!“

Am kommenden Samstag findet der Viertelfinal-Hinkampf in Burghausen statt, der Rückkampf, auf heimischer Matte am 21.12.

Foto: Edib Cakmak