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Peter Öhler verlängert bei Köllerbach

Der 31-jährige Peter Öhler hat seinen Vertrag beim Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach verlängert. Er bleibt bis zum Ende der kommenden Saison. Das hat der Verein mitgeteilt.

Der Schwarzwälder soll die Gewichtsklassen 98 kg und 130 kg abdecken. Öhler geht damit beim KSV in die dritte Saison. Er war Anfang 2021 in den Verein gewechselt.

Bereits vergangene Woche hatte Köllerbach mit KSV-Eigengewächs Etienne Kinsinger verlängert. Der 26-Jährige startet in der Gewichtsklasse 66 kg Griechisch-Römisch.

Igor Makuch holt Silber beim DRB Sichtungsturnier

Igor Makuch startete an diesem Samstag für den KSV Köllerbach beim DRB-Sichtungsturnier in Frankfurt/Oder und rang sich in der Gewichtsklasse bis 80 kg Freistil souverän ins Finale. Dort musste er sich leider seinem Gegner geschlagen geben, aber er kehrt mit dem Gewinn der Silbermedaille ins Saarland zurück.

Gratulation zu diesem Erfolg, Igor!

Etienne Kinsinger geht weiterhin für den KSV Köllerbach auf die Matte

Etienne Kinsinger hat verlängert. Wir freuen uns sehr, dass er uns auch in der nächsten Saison die Treue hält.

Das Köllerbacher Eigengewächs Etienne Kinsinger hat seinen Vertrag für die nächste Saison beim Ringererstligisten KSV Köllerbach verlängert. Kinsinger, der schon im Ringer-Kindergarten beim KSV das Ringereinmaleins erlernt hat, geht in der Gewichtsklasse 66 kg GR auch in der Saison 2023/24 für die Köllerbacher Wölfe auf die Matte.

Teamleiter Geid sagte dazu: „Mit der Vertragsverlängerung setzt Etienne, nach dem frühen Ausscheiden im Viertelfinale der letzten Saison, ein Ausrufezeichen für die kommenden Verhandlungen mit anderen Athleten.“

Foto: Iris Bauer

KSV Köllerbach scheidet erneut im Viertelfinale aus

Katerstimmung bei den Ringern und Verantwortlichen des saarländischen Ringererstligisten KSV Köllerbach nach der gestrigen Niederlage im Viertelfinalrückkampf gegen den ASV Schorndorf. Denn auch in dieser Saison hatte man das Ziel, das Halbfinale zu erreichen, erneut verpasst. Nach der Hinkampfniederlage von 9:14 beim ASV Schorndorf, wusste man in den Reihen der Köllerbacher, dass ein Weiterkommen beim Rückkampf in der Kyllberghalle ein schwieriges, wenn auch nicht unmögliches Unterfangen sein würde. Eins war jedoch von Vorhinein klar, dafür müsste man in Bestbesetzung antreten können, woran es dann leider letztlich, und da muss man auch sagen – wieder einmal – scheiterte. Die Hiobsbotschaft, dass der 57 kg Greccospezialist Murat Cancaya nicht zur Verfügung stehen würde, erreichte die Saarländer relativ früh. Da kein adäquater Ersatz aufgeboten werden konnte, war es an Nikolas Makuch, bis Samstag drei Kilo Gewicht zu machen und gegen den dritten Deutschen Meister 22, Georgios Scarpello, anzutreten. Nach 2:03 min. hatte dieser ihn auf beiden Schultern, 4:0 Mannschaftspunkte für die Schorndorfer, der imaginäre Vorsprung bereits auf 9 Punkte gewachsen. Die Luft brannte nicht mehr, sie war einfach raus. Man hatte das Gefühl, dass sowohl bei den heimischen Zuschauern, als auch bei einigen Ringern, die Zuversicht nach diesem Kampf bereits verflogen war. Zudem heizte es der Schorndorfer Gästeblock seinen Ringern kräftig ein. Nach dem 14:0 Sieg des Köllerbacher Freistilasses in der 130 kg Klasse, Oleksander Khotsianivskyi (3:0 Punkte), und der 3:14 Niederlage von Alex Chirtoaca (61 kg FR), hatte Peter Öhler (98 kg GR) die Aufgabe, den 3:7 Vorsprung der Schorndorfer nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Seine drei Mannschaftspunkte führten die Wölfe wieder auf 6:7 heran und hielten das Duell weiter spannend und offen. Etienne Kinsinger (66 kg GR) brachte die Saarländer dann, im letzten Kampf vor der Pause, mit seinen 2 Mannschaftspunkten sogar mit 8:7 in Führung. Der Dämpfer folgte nach der Pause postwendend. Pjotr Ianoluv (86 kg FR) musste gegen Akhmed Aibuev eine 4:6 Niederlage einstecken, Gleichstand. Spätestens da musste man sich auf Köllerbacher Seite eingestehen, dass der Traum vom Einzug ins Halbfinale wohl geplatzt war. Daran änderten auch die Siege von Mihail Sava (71 kg FR) und Andrey Shyyka (75 kg FR) nichts mehr, denn Pajtim Sefaj ( 80 kg GR – DQ) und Timo Badusch (75 kg GR) lieferten den Württembergern 7 weitere Mannschaftspunkte zum Endstand von 11 : 15 (20 :29 ins.) Somit zieht der ASV Schorndorf ins Halbfinale ein und trifft dort auf den Deutschen Meister Wacker Burghausen. Für die Köllerbacher heißt es nun sich zu sammeln, die Saison zu analysieren und eventuell auch, neue Wege zu gehen um Sponsoren zu akquirieren, die dünne finanzielle Decke abzufedern und den Spitzenringern weiterhin ein attraktiver Erstligist zu bleiben.

Bericht Iris und Wolfgang Bauer

KSV Köllerbach darf noch auf den Einzug ins Halbfinale hoffen

Andrey Shyyka (75 kg FR), Köllerbachs Ringerurgestein und „Leitwolf“ spielte in diesem Viertelfinalhinkampf beim ASV Schorndorf einmal mehr eine entscheidende Rolle, denn durch seinen Sieg im vorletzten Duell, der den Wölfen drei Mannschaftspunkte einbrachte, hielt er die Saarländer mit 10:9 noch im Rennen. Kapitän Timo Badusch konnte danach jedoch seine Niederlage im letzten Duell nicht abwenden, gab vier Mannschaftspunkte ab und Schorndorf durfte über den 14:9 Heimsieg jubeln.

Beim öffentlichen Wiegen konnte man sehen, dass sowohl die Württemberger, als auch die Saarländer in Topbesetzung antreten würden. So stand Kerem Kamal (61 kg GR) erstmals in dieser Saison im Trikot der Wölfe auf der Matte, machte seinem Gegenüber Georgios Scarpello in unnachahmlicher Manier und mit temporeichen Aktionen das Leben schwer. Er verkürzte den in den beiden vorhergegangenen Kämpfen entstandenen Rückstand von 0:5 auf 4:5. Denn sowohl Alexandru Chirtoaca (57 kg FR), als auch Peter Öhler (130 kg GR), dessen Gegner Jello Krahmer ganze 30 Kilo mehr auf die Waage brachte, mussten eine Niederlage hinnehmen.

Es gelang den Köllerbachern an diesem Abend nicht ein einziges Mal, die Führung zu übernehmen, auch Ahmed Bataev (98 kg FR) errang bei seinem 4:3 Sieg lediglich einen Mannschaftspunkt, der zum 5:5 Zwischenstand führte. Im letzten Kampf vor der Pause verlor Valentin Seimetz (66 kg FR) mit zwei Mannschaftspunkten gegen Georgi Vangelow.

Kevin Gremm (86 kg FR) verkaufte sich dann nach der Pause gut gegen Dogan Göktas und gab lediglich zwei Mannschaftspunkte ab. Danach sahen die ca. 1200 stets fairen und gastfreundlichen Zuschauer einen sehr spannenden Kampf, der durchaus auch hätte anders ausgehen können. Denn Marc-Antonio von Tugginger (71 kg GR) kämpfte gegen Ruslan Kudrynets auf Augenhöhe, beide zeigten spektakuläre Würfe aber der Schorndorfer hatte nach 6 Minuten Kampfzeit das bessere Ende für sich. Sein 6:5 Sieg brachte der Heimmannschaft einen weiteren wichtigen Mannschaftspunkt ein. Auch Miroslav Kirov (80 kg FR) gelang es nicht, die Köllerbacher Wölfe wieder entscheidend heranzuführen. Sein 3:2 Punktsieg brachte nur einen Mannschaftspunkt ein und vor den beiden 75 kg Duellen führte Schorndorf bereits mit 10:6.

Wer Andrey Shyyka kennt, und das dürfte in der Ringerszene wohl jeder sein, weiß, dass er mit seinen 42 Jahren über eine besondere Physis verfügt und einen Kampfgeist und Siegeswillen besitzt, wie kaum ein anderer. Dies bekam dann sein 15 Jahre jüngeres Gegenüber Dawid Wolny auch zu spüren. Wolny musste eine 4:12 Niederlage einstecken, was die Saarländer wieder in eine sehr gute Position vor dem letzten Kampf des Abends brachte. Timo Badusch, der nach längerer Verletzungspause erst wieder seinen zweiten Kampf im Köllerbacher Trikot bestreiten konnte, sah sich dem bärenstarken, international erfolgreichen Iuro Lomadze gegenüber, der dem Köllerbacher Kapitän, mit ein ums andere Mal hoch bewerteten Würfen, eine 0:18 Niederlage beibrachte, die zum 14:9 Endstand und großem Jubel in der Halle führte. Dennoch zeigte sich Andrey Shyyka nach dem Kampf optimistisch und glaubt, dass der Einzug ins Halbfinale für die Wölfe durchaus noch machbar ist. Shyyka:„ Es wird schwer, aber ich glaube, es wird reichen.“

Teamleiter Geid:“ Wir werden nächste Woche im Rückkampf in der Kyllberghalle alle Register ziehen, um dem Team und seinen treuen Fans einen Einzug ins Halbfinale zu ermöglichen.“

Am kommenden Samstag, dem 14.1.2023, wird in der Köllerbacher Kyllberghalle „die Luft brennen“ und die Ringer können, mit den Fans und besonders ihrem Fanclub im Rücken, wieder einmal einen Einzug ins Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft erringen.

Viertelfinale KSV Köllerbach gegen ASV Schorndorf

Der Viertelfinalkampf ist AUSVERKAUFT!!!
RESERVIERTE Karten liegen an der Kasse bereit und sind bis 18 Uhr dort abzuholen.

Liebe Ringerfreunde!

Am 14.1.2023 findet der Rückkampf in der ersten Runde der Playoffs gegen den ASV Schorndorf
in der Kyllberghalle in Köllerbach statt.

Aufgrund der begrenzten Anzahl der Zuschauer in der Halle können die Karten für diesen Kampf nur an den folgenden beiden Vorverkaufsterminen erworben werden:

Freitag, den 6.1.2023, von 17 bis 19 Uhr, und
Donnerstag, den 12.1.2023, von 18 bis 20 Uhr
jeweils im Foyer der Kyllberghalle in Köllerbach.

Es ist keine Abendkasse geplant.
Reservierungen von außerhalb werden ab dem 6.1.2023 per E-Mail von Christine Geid entgegengenommen. Die Kontaktdaten: info@ksv-koellerbach.de .

Preise
Für Nichtmitglieder: je 18,–
Für Mitglieder und Schwerbehinderte: je 15,–
Jugendliche ab 14 Jahren und Studenten: je 10,–
Es wird nicht zwischen Steh- und Sitzplätzen unterschieden. Wer zuerst kommt, sitzt zuerst.

Sie können sich natürlich auch für eine

VIP-Karte zum Preis von je 40,– entscheiden.

Wir freuen uns auf spannenden Kämpfe und Ihre tatkräftige Unterstützung!!

Köllerbach verliert Spitzenkampf

Der KSV Köllerbach hat den Spitzenkampf beim ASV Mainz 14:17 verloren. Damit verpasst der KSV es, sich am letzten Kampftag der regulären Saison die Tabellenführung zu sichern. Als Zweiter zieht Köllerbach aber auch in die Playoffs ein.

Gegen Mainz gewannen Khotsianivskyi und Kinsinger ihre Kämpfe durch technische Überlegenheit. Cankaya siegte per Schultersieg. Dazu kam ein Punktsieg von Ianulov. Die sechs Siege der Gäste brachten diesen jedoch etwas mehr Punkte. In den Play- offs droht Köllerbach nun eine frühzeitige Begegnung mit Meister Burghausen.

Köllerbach gewinnt in Urloffen

Der KSV Köllerbach hat am Samstag gegen den ASV Urloffen gewonnen. Im Auswärtskampf siegten die Saarländer mit 15:8. Cankaya siegte im gr.-röm.Stil (57 kg) durch technische Überlegenheit mit 4:0. Kinsinger, Sava, Shyyka, Sefaj und Ianulov holten für den KSV Punktsiege.

Die übrigen Kämpfe gingen an Urloffen. Für den ASV holte Lazogianis einen Sieg durch technische Überlegenheit. Köllerbach hatte die Tabellenführung am vergangenen Samstag nach der Niederlage in Heilbronn (8:21) verloren. Kommenden Samstag empfängt der KSV als Tabellen- zweiter den Tabellenführer aus Mainz.

Köllerbach verliert Kampf und Platz 1

Der KSV Köllerbach hat seinen Kampf bei den Red Devils Heilbronn deutlich verloren. Die saarländischen Ringer konnten beim 8:21 nur einen der neun Kämpfe für sich entscheiden. Sava siegte im Freistil bis 71kg durch technische Überlegenheit mit 4:0 Punkten. Khotsianiuskyi musste nicht antreten, er gewann im Freistil bis 130kg kampflos.

Die übrigen acht Kämpfe gingen an Heilbronn, zwei davon wurden durch technische Überlegenheit gewonnen. Durch die Niederlage verliert der KSV die Tabellenführung wieder an den ASV Mainz.

WM-Aus für Etienne Kinsinger im Achtelfinale

Etienne Kinsinger vom KSV Köllerbach ist bei der Weltmeisterschaft der Ringer in Belgrad im
Achtelfinale ausgeschieden. Er unterlag dem Japaner Kenichiro Fumita mit 5:9. In der ersten Runde der 60-kg-Klasse hatte sich der Saarländer im griechisch-römischen Stil noch
mit 3:1 gegen den Schweden Ardit Fazljija durchgesetzt.

Da Kinsinger’s Kontrahent Fumita aber nicht das Finale erreichte, sondern im Halbfinale verlor, bekam
der Köllerbacher auch keine Möglichkeit, in der Hoffnungsrunde um Bronze zu kämpfen.

Quelle: Saartext